„Zeit ist Leben.“ Unter diesem Motto fand der heurige Wortgottesdienst zu Schulbeginn statt. Trotz Covid-19 Einschränkungen gelang es uns eine stimmige Feier zu gestalten.
Mein besonderer Dank gilt einigen SchülerInnen der 2. Klassen bzw. der 4a, die sich bereit erklärt haben, in den Ferien die Lieder und Texte einzuüben. Danke auch an Kollegin Sandra Troppan, BEd für die musikalische Unterstützung.
Nützen wir die Zeit gut in diesem Schuljahr!
In diesem Sinne wünsche ich Gesundheit und Gottes Segen.
Verena Haas
Sie gehören zum täglichen morgendlichen Bild am schulnahen Zebrastreifen der MS Wolfsberg.
20 Schülerinnen und Schüler werden unter der Leitung von Herrn Polizeiinspektor Macher in ihrer eigenen Verkehrskompetenz gestärkt und auf ihre Aufgabe und große Verantwortung vorbereitet. Diese Einschulung für den Schülerlotsendienst im Schuljahr 2020/21 fand am Donnerstag, den 24. September 2020, statt.
Eine gehörige Portion Hilfsbereitschaft und Zuverlässigkeit sind erforderlich, um an jedem Schultag, auch bei Wind, Regen, Eiseskälte und Schneefall das warme Zuhause frühzeitig zu verlassen.
Mit Signalstab und Schutzausrüstung sichern die Schülerlotsen jeweils zu zweit von 7:15 Uhr bis 7:50 Uhr den Übergang zwischen der Schulbushaltestelle und der VS Wolfsberg.
Somit ermöglichen sie ihren Mitschülern, aber vor allem den Schwächsten im Verkehrsgeschehen, den jungen Volksschulkindern, das sichere Überqueren der Straße.
Maria Trummer
Vom 16.09. – 18.09.2020 fanden die Berufspraktischen Tage für die Schülerinnen und Schüler der 4a Klasse statt. Drei Tage durften die Jugendlichen in einem Betrieb ihrer Wahl mitarbeiten und Erfahrungen für ihr späteres Berufsleben sammeln.
Sie erhielten Einblicke in die verschiedenen Bereiche eines Unternehmens. Durch diese praxisnahen Erfahrungen soll ihnen die spätere Berufswahlentscheidung erleichtert werden. Neben Betrieben in Graz wurde vor allem auch in regionalen Betrieben „geschnuppert“.
Trotz Covid-19 wurden alle Schülerinnen und Schüler gut aufgenommen und durften in die Welt des Berufslebens eintauchen. Daher auch ein großes Dankeschön an alle Firmen, die eine Durchführung der Realbegegnungen ermöglicht haben.
Im BO-Unterricht wurden diese spannenden Tage nachbereitet und jede Schülerin/jeder Schüler gestaltete eine Präsentation mit Reflexion zu ihren/seinen Eindrücken.
Julia Jung
Frau Direktor Ingrid Ritz verabschiedet sich in den wohlverdienten Ruhestand.
Weiterführende Links (bitte anklicken):
• Dankesrede von Frau Direktor Ritz
• Fotogalarie
Die MS Wolfsberg ist seit neuestem glückliche Besitzerin von Smovey-Ringen, die künftig in allen Unterrichtsstunden, vor allem natürlich im Sportunterricht, zum Einsatz kommen werden. Nach einer umfangreichen Einschulung des Kollegiums von den Gesundheitstrainerinnen Nicole Grill und Martina Nagler, können wir auch mit unseren Schüler*innen gemeinsam die ganz besondere Erfahrung des Smovens teilen.
Bereits mehrere Studien haben bewiesen, dass Bewegungsaktivitäten das Lernen und die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen positiv beeinflussen. Auch die freilaufenden Stahlkugeln innerhalb der gerippten Ringe fördern neben der Bewegung auch die Konzentration und Koordination. Aus diesem Grund sind sie in vielen Unterrichtsbereichen einsetzbar und stellen für uns als Schule, mit dem Ziel Bewegung größtmöglich zu fördern, eine Bereicherung dar.
An dieser Stelle möchten wir uns für die lehrreiche und spannende Einführung bei Frau Grill und Frau Nagler bedanken und großer Dank geht auch an den Elternverein (unter der Leitung von Herr Martin Friess), der uns finanziell tatkräftig unterstützt hat.
Wir freuen uns auf viele sportliche und abwechslungsreiche Schuljahre mit den neuen Sportgeräten!
Amra Gverić
Aufgrund von „Lockdown 2“ mussten wir heuer kreativ sein, um gemeinsam feiern zu können. Sandra Troppan, BEd hatte schließlich die Idee, über MS Teams zu feiern. So nahm ich gemeinsam mit 3 SchülerInnen die Segensfeier auf, Kollegin Troppan steuerte die Lieder bei. Somit stand einer Feier nichts mehr im Wege.
Gerade in dieser schwierigen Zeit benötigen wir Beständigkeit und wiederkehrende Rituale. Dies wurde erfreulicherweise gut angenommen, teilweise feierten sogar die Eltern über MS Teams mit, was mich besonders gefreut hat.
Ich bin das Licht, das in die Welt gekommen ist,
damit jeder, der an mich glaubt,
nicht in der Finsternis bleibt.
Johannes 12,46
Besinnliche Adventzeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest!
Verena Haas
Corona macht viele ältere Menschen besonders in Seniorenheimen einsam. Um jenen Menschen die soziale Nähe und Wärme trotz Social Distancing spüren zu lassen, startete die Stadtbibliothek Graz und die Kinderbibliothek LABUKA die Aktion „Engelspost – gemeinsam gegen einsam“. Mit Begeisterung nahmen alle Schülerinnen und Schüler unserer 1. Klassen daran teil und gestalteten kleine Kunstwerke und Zeichnungen, schrieben Gedichte und Texte mit weihnachtlichen Botschaften oder empfahlen ihre Lieblingsrezepte weiter. Die „Engelspost“ wurde schließlich in von den Schülerinnen und Schülern kreativ gestalteten Kuverts verpackt und am 15. Dezember in der Stadtbibliothek Graz abgegeben. Wir hoffen, dass unsere Nachrichten die Bewohnerinnen und Bewohner in den Geriatrischen Gesundheitszentren das Weihnachtsfest versüßen und ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern werden.
Nachdem die Aktion „Engelspost – gemeinsam gegen einsam“ in den ersten Klassen ein Erfolg war, erklärte sich auch die zweite Klasse bereit, an der Aktion teilzunehmen. Diesmal wurden die Briefe jedoch nicht nach Graz geschickt, sondern an das Sozialzentrum SeneCura in St.Veit i.d. Südsteiermark. Die SchülerInnen der zweiten Klasse waren begeistert und haben mit viel Engagement die Weihnachtsgrüße kreativ und individuell mit Weihnachtsmusik im Hintergrund gestaltet. Die Aktion wird offensichtlich nicht nur den BewohnerInnnen des Sozialzentrums Freude bringen, sondern hat auch viel Freude unter den SchülerInnen verbreitet. Zudem beweist diese Aktion, dass, vor allem in diesem turbulenten Jahr, der Gedanke an andere Menschen mehr Bedeutsamkeit als materielle Geschenke hat.
... sorgt für weihnachtlichen Duft und schmeckt hervorragend!
Zutaten für 4 Personen:
¾ l Wasser
1 Zimtstange
3 Gewürznelken
2 Packungen oder 2 EL Früchtetee
2 Orangen
½ l Fruchtsaft (Apfel- oder Johannisbeersaft)
1 EL Honig
Zubereitung:
Das Wasser mit der Zimtstange und den Nelken aufkochen. Den Früchtetee im heißen Wasser 5 Min. ziehen lassen. Den Tee durch ein Sieb gießen und mit frisch gepresstem Orangensaft, Fruchtsaft und Honig verfeinern.
Gertrud Posch
Der Herbst wurde von den Schüler/innen im Fach „Gesundheit und Ernährung“ noch genützt, um in den Hochbeeten den Boden zu lockern, Pflanzenabfälle zu kompostieren, das Erdbeerfeld neu anzulegen, Küchenkräuter, Salate, Rucola und winterhartes Gemüse zu pflanzen, Feldsalat, Karotten, Radieschen und Sprossen zu säen.
Jedes angelegte Feld wurde von den einzelnen Gruppen genau eingegrenzt und mit Pflanzensteckern versehen.
Dieses Hochbeet-Projekt ist für die Schüler/innen ein spannendes Garten- bzw. Pflanzen- Experiment.
Mit Geduld und guter Betreuung der Beete gibt es dann wieder „Gesundes Essen“
der Marke Eigenbau.
Gertrud Posch
Vor den Weihnachtsferien wurden den Schülerlotsinnen und Schülerlotsen der MS Wolfsberg kleine Präsente vom Elternverein der VS Wolfsberg übergeben. Leider konnten diese aufgrund der derzeitigen Covid-19-Situation nicht persönlich überreicht werden. Trotzdem freuten sich die Schülerinnen und Schüler sehr darüber.
Die gesamte Schulgemeinschaft dankt den freiwilligen Helferinnen und Helfern der Schulwegsicherung für ihr herausragendes Engagement und wünscht ein besinnliches Weihnachtsfest im Kreis der Familie.
Maria Trummer
Mittelschule Wolfsberg im Schwarzautal - eine Schule stellt sich vor!
Mittelschule Wolfsberg im Schwarzautal - da will ich hin!
Zur Weihnachtszeit gestaltete die 2B Klasse bunte und kreative Kuverts mit netten und weihnachtlichen Nachrichten für die BewohnerInnen des Sozialzentrums SeneCura in St.Veit in der Südsteiermark. Vor Kurzem kam ein kleines Paket in der MS Wolfsberg an, das Rückmeldungen zu den Briefen der SchülerInnen der 2B beinhaltete. Die SchülerInnen lasen die Antworten der BewohnerInnen des Sozialzentrums mit Begeisterung und freuten sich sehr, dass ihre Nachrichten geschätzt wurden und Freude verbreitet haben. Da aufgrund der derzeitigen hygienischen Situation keine Besuche im Sozialzentrum möglich sind, können die SchülerInnen die BewohnerInnen noch nicht persönlich kennenlernen. Jedoch ist ein Besuch geplant, sobald sich die Situation verbessern wird. In der Zwischenzeit hätten einige SchülerInnen der 2B Klasse Interesse an einer Brieffreundschaft mit den BewohnerInnen des Sozialzentrums SeneCura in St. Veit.
Lassen wir uns überraschen! :-)
Lesen ist ein wesentlicher Kompetenzbereich des österreichischen Schulsystems. Es zählt zu den Grundkompetenzen, die den Zugang zu Wissen und die gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen. Das Lehrerteam der MS Wolfsberg ist stets bemüht, die Schüler*innen für fachspezifische Literatur und Leseübungen sowohl im Präsenzunterricht als auch im Distance Learning zu begeistern. Vor kurzem konnte ich mir selbst ein Bild davon machen.
Am Mittwoch in der zweiten Stunde hatte ich das große Vergnügen in einer Leseviertelstunde anwesend zu sein, als die 1a Klasse unter der Leitung ihrer Mathematiklehrerin Verena Kaar mit großer Motivation und Enthusiasmus versuchte ein schwieriges Mathematikrätsel zu lösen. Die Schüler*innen in Präsenz als auch die Schüler*innen, die über MS Teams am Unterricht von zuhause aus teilnahmen, waren eifrig bei der Sache. Schlussendlich konnte fast jedes Kind mithilfe der Lesespurgeschichte mit dem Titel „Reise ins Körperland“ den richtigen Weg finden und dem „Irrgarten“ unbeschadet entkommen.
Und wie funktioniert nun eine Lesespurgeschichte? Hier eine kleine Anleitung für euch:
Schulleiterin Dipl.-Päd.in Ulrike Brunner
Im Biologie- und Umweltkundeunterricht der vergangenen Woche konnten Schüler*innen der dritten Schulstufe ihre Laborfähigkeiten auf die Probe stellen. Im Zusammenhang mit den Nutzpflanzen wurde bereits im Unterricht das Kohlenhydrat Stärke thematisiert. In der zugehörigen praktischen Einheit untersuchten Schüler*innen selbstständig unterschiedliche Lebensmittelproben auf ihren Stärkegehalt. Durch den Einsatz von Lugolscher Lösung ergaben sich eindrucksvolle blau-violette Färbungen der Proben – die Stärke wurde ertappt!
Dana Wein
Corona ist für uns alle eine sehr belastende und schwierige Zeit, aber wie geht es den Schülern in dieser Situation? Wie finden sie die Zeit in der Pandemie? Cool oder eher doch nicht? Wir haben nachgefragt!
Vor allem für die noch jüngeren Schüler*innen ist das Homeschooling nicht besonders leicht. Eine Schülerin aus der ersten Klasse meint: „Uff, wieder am Computer sitzen! Das muss ja heiter werden!“ Mit dieser Aussage trifft sie den Nagel auf den Kopf! Das denken wir uns doch alle oder haben es zumindest schon einmal, oder?
Nicht nur den Erstklässler*innen fällt es schwer, auch die älteren Schüler*innen haben genug vom Learning at Home. Die Zeit daheim ist für uns alle nicht so, wie wir am Anfang gedacht haben. So ziemlich jeder hatte sich auf nur zwei Wochen schulfrei gefreut, aber nach fast einem Jahr wollen alle nur noch zurück in den Präsenzunterricht.
Wir haben viele Meinungen, die weiter unten zu lesen sind, gehört und wollen im Prinzip alle das Gleiche, zurück in die Normalität. Ohne geteilte Klassen, Masken im Schulhaus und zwei Meter Abstand!
Sarah Pock (14), MS Wolfsberg im Schwarzautal
Eine Reise in Zeiten von Corona unmöglich?! Nicht an der MS Wolfsberg im Schwarzautal!
Aufgrund der Covid-Bestimmungen, konnte die Englischsprachwoche leider nicht wie gewohnt stattfinden. Daher wurde schulintern eine Projektwoche zu den amerikanischen Staaten ins Leben gerufen. Die SchülerInnen der dritten und vierten Klassen informierten sich in Gruppen über ein bis zwei Staaten. Sie setzten sich mit dortigen Traditionen, typischen Gerichten, Sehenswürdigkeiten, den jeweiligen Besonderheiten, der Geschichte und vielem mehr auseinander. In Präsentationen auf Englisch konnten die SchülerInnen auf eine Reise durch das gesamte Land mitgenommen werden. Abschließend durften sie ihr Wissen in einem Quiz unter Beweis stellen. Es war ein spannender und abwechslungsreicher Kurzausflug, der allen Lust aufs Reisen gemacht hat – der nächste Trip kommt bestimmt.
Christina Glatz & Dana Wein
In einer Projektwoche im März wurde das Thema „Umweltschutz“ umfassend aufgegriffen. Die gesamte Schule beschäftigte sich mit unterschiedlichen Thematiken dazu. Dabei waren die Schüler*innen dem Regenwald auf der Spur, setzten kreative Beiträge zum Thema „Upcycling“ um und gestalteten großartige Plakate, in denen sie für den Umweltschutz werben. Weiters gingen sie der Frage nach, was sie selbst für den Erhalt unserer Umwelt tun könnten. Die Schüler*innen konnten dabei viele neue Erkenntnisse gewinnen und sich kritisch damit auseinandersetzen. Ein Projekt, das der gesamten Schule Spaß machte und das Bewusstsein für den Umweltschutz erhöhte.
Dana Wein, Nadja Kaufmann
Krebs ist eine Erkrankung, die durch ungebremste Zellvermehrung bösartige Gewebsneubildungen im Organismus hervorruft. Der Begriff leitet sich vom griechischen Wort „karkinos“ ab und wurde im 5. Jh. v. Chr. vom griechischen Arzt Hippokrates eingeführt. Es war damit ein „nicht heilendes Geschwür” gemeint, das wegen seines Wachstums mit den Zangen eines Krebses verglichen wurde.
Heute weiß man, dass die Entstehung von Krebs ein sehr komplexer Prozess ist, dem vielfältige Ursachen zugrunde liegen. Jährlich erkranken in Österreich etwa 42.000 Menschen daran.
Die Krebshilfe Steiermark ist ein gemeinnütziger Verein, der sich mit der Information der steirischen Bevölkerung über Maßnahmen zur Vermeidung bzw. Früherkennung von Krebserkrankungen, der Beratung, Begleitung und Betreuung von Krebspatienten*innen und deren Angehörigen sowie Forschungsaufgaben befasst.
Aufgrund der COVID-19-Pandemie konnte in den letzten beiden Jahren kein Spendenlauf der Krebshilfe Steiermark an der MS Wolfsberg stattfinden. Trotzdem ließen sich die Schüler*innen und Lehrer*innen in diesem Schuljahr nicht davon abbringen, fleißig in den eigenen Familien für die Krebshilfe Geld zu sammeln. Dabei wurde ein unglaublicher Betrag von 2757,90 € gespendet.
Lukas F. (3a), Sarah P. (4a) und Marcel B. (4a) waren die drei „fleißigsten“ Sammler*innen. Von allen Klassen der MS Wolfsberg erzielte die 4a Klasse den höchsten Betrag. Dafür gab es kleine Präsente von der Krebshilfe Steiermark, die in einem kleinen feierlichen Akt überreicht wurden.
Schulleiterin Dipl.-Päd.in Ulrike Brunner
Im Fach Bildnerische Erziehung können die Schüler*innen unterschiedliche Techniken, Materialien und Farben ausprobieren. Dabei werden ihre Kreativität und Individualität gefördert. Die einzelnen Schüler*innen spiegeln sich in ihren Kunstwerken wieder und können sich persönlich ausdrücken. Doch sehen Sie selbst!
„Ich liebe den BE-Unterricht, weil man seiner Fantasie freien Lauf lassen kann. Es gibt viele Möglichkeiten, von Bleistiftzeichnungen bis hin zu Farbzeichnungen, es gibt einfach alles. Der Unterricht ist einfach toll!“ (David K., 1a Klasse)
„Mir gefällt Bildnerische Erziehung, weil man immer etwas Neues ausprobieren und vor allem seiner Kreativität freien Lauf lassen kann.“ (Samira F., 1a Klasse)
Nadja Kaufmann
In der Schule und auch im Berufsleben kommt es immer wieder vor, dass man eine Präsentation oder ein Referat halten muss. Frei zu sprechen und gut und verständlich vorzutragen, fällt nicht immer jeder Person leicht. Deshalb lernten die Schüler*innen der 1b im Zuge des Deutschunterrichts einige Regeln und Tipps kennen, die dabei helfen sollen ein tolles Referat vorzubereiten und zu halten. Die wichtigsten Punkte wurden primär besprochen und vorherige Woche anhand eines Lapbooks festgehalten. Infolgedessen setzten die Schüler*innen das Gelernte ins Praktische um, indem sie Referate über ihre ganz persönlichen Vorbilder hielten.
Lapbooks sind aus der amerikanischen Homeschooling-Bewegung hervorgegangen und werden zum Erarbeiten und Festhalten bestimmter Themen eingesetzt. Sie ähneln einer Kombination aus Plakat und Portfolio, die geöffnet und durch Papiertaschen, -türen, -streifen und mehr ergänzt werden kann. Die Bilder geben einen Einblick in die Schulstunden.
Amra Gverić
Fremdsprachen sind das Fenster zur Welt und zu einem erfolgreichen Berufsleben! Daher fand auch in diesem Schuljahr zur Vertiefung der Englischkenntnisse für die SchülerInnen der 3. und 4. Klassen eine Intensivsprachwoche statt. Im Rahmen des Projektes „English Week“ kamen drei erfahrene SprachlehrerInnen aus Südafrika, Utah und Chicago an die MS Wolfsberg im Schwarzautal. Sie unterrichteten die SchülerInnen eine Woche lang jeden Tag sechs Stunden und vermittelten dabei durch verschiedenste Aktivitäten die englische Sprache und gaben einen Einblick in Kultur und Landeskunde ihrer Heimatländer.
Der Schwerpunkt des Unterrichts lag auf englischen Konversationen. Dabei gab es sportliche Aktivitäten wie „Capture the Flag“, Wettkämpfe und theatralische Darbietungen, die die SchülerInnen der 3. und 4. Klassen lustig und überzeugend eingeübt haben und anschließend vorstellten.
Die Rückmeldungen der SchülerInnen und auch der TrainerInnen waren positiv und jede/r konnte etwas aus dieser interaktiven und internationalen Woche für sich mitnehmen.
Christina Glatz und Dana Wein
Im Rahmen des Religionsunterrichts haben sich die 1. Klassen mit der Initiative kinderarbeit stoppen beschäftigt.
Die SchülerInnen erfuhren, dass 152 Millionen Mädchen und Buben weltweit arbeiten müssen. Viele von ihnen unter ausbeuterischen Bedingungen. Rund 73 Millionen Kinder sind von den schlimmsten Formen von Kinderarbeit betroffen. Aufgrund der globalen Covid-Pandemie werden es täglich mehr.
Die Kampagne möchte Bewusstsein für die Problematik der ausbeuterischen Kinderarbeit schaffen.
Unter dem Motto „Du hast es in der Hand“ wurden Fotos der Kinder mit ihren Händen gemacht, um diese auf eine gemeinsame Mosaik-Wand hochzuladen. Hier der Link zur Kampagne: https://www.kinderarbeitstoppen.at/
So soll symbolisch die Hand gegen Kinderarbeit geteilt und die Politik zum Handeln aufgefordert werden. Damit wollen wir der ganzen Welt zeigen:
Es ist an der Zeit, Kinderarbeit zu stoppen!
Verena Haas
Erste Hilfe ist einfach und bedeutet Menschenleben zu retten. Dazu zählen insbesondere die Absicherung der Unfallstelle, das Absetzen des Notrufes, und die Betreuung der Verletzten.
Österreicher*innen sterben am häufigsten an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Daran verstarben im Vorjahr, laut Statistik Austria, 32.374 Personen. Die Schüler*innen der 4a Klasse können nun auch dazu beitragen, diese Vorfälle zu minimieren. Mit Hilfe von vielen praktischen Beispielen fühlen sie sich sicher und werden in Notsituationen als frischgebackene Ersthelfer*innen sofort handeln und Leben retten!
Amra Gverić und Julia Jung